Warum sollten Sie sich als Landwirt/In oder als Verantwortliche/r in landwirtschaftlichen Verbänden mit dem Thema „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ beschäftigen? Weil sich die Landwirtschaft heute bundesweit mitten im Rampenlicht wiederfindet. Politik, Verbände, selbsternannte Meinungsmacher und sogenannte NGO (Nicht-Regierungs-Organisationen) kämpfen als „Meinungsspieler“ um die Aufmerksamkeit der Medien und der Bevölkerung.

Themen gibt es viele und die Heftigkeit der Diskussionen hat in letzten Monaten noch einmal deutlich zugenommen – vor allem wenn es um Fragen der Tierhaltung, um den Bau neuer Ställe und Biogasanlagen oder um Fragen der modernen Landbewirtschaftung geht. Standen auf dem Acker in den letzten Jahrzehnten Düngung und Pflanzenschutz in der Kritik, so ist es heute die veränderte Anbaustruktur. Sie wird durch die mediengerechte Wortschöpfung „Vermaisung“ in die Schlagzeilen gebracht. Der Aufschwung des Maisanbaus wird heftig kritisiert. Im Blickpunkt stehen dabei die Gülle- und Gärrestausbringung und eine mögliche Reduzierung der Biodiversität.

Eines steht fest: Landwirtschaft, Tierhaltung und Lebensmittelerzeugung sind heute bundesweit ganz zentrale Wahlkampfthemen. Seit den ersten Regierungswechseln mit grüner Beteiligung steht die 2001 erstmals ausgerufene und später im Sande verlaufene Agrarwende auf der Tages­ordnung wieder ganz oben. Dadurch hat sich die Diskussion in Deutschland nochmals verändert.

Klar ist aber auch, dass dieses Rampenlicht für einen Teil der Betriebe, beispielsweise für Hofladen-Betreiber, Direktvermarkter, Biobetriebe und sicherlich auch für Bauernhofurlaub-Anbieter interessante Chancen bietet. Deshalb finden Landwirte auf dieser Homepage nicht nur Tipps und Anregungen für die Diskussion mit Hofbesuchern und Kritikern, sondern auch Hinweise für die professionellere Präsentation ihrer Direktvermarktung. Landwirte, die erfolgreich bleiben wollen, müssen sich und ihren Betrieb künftig unbedingt professionell präsentieren.

Stöbern Sie auf dieser Homepage und im DLG-Fachbuch, damit Sie

• Ihren Bekanntheitsgrad und Ihr Image als Landwirt, Hofladenbetreiber und als Anbieter landwirtschaftlicher Produkte verbessern
• als Ferien-auf-dem-Bauernhof-Anbieter oder als Reitstall bekannter werden
• in der Presse richtig wiedergegeben werden
• Ihren Betrieb im Internet moderner darstellen
• Ihren Hof bei einer Betriebsbesichtigung professionell vorstellen
• für Ihre Vorhaben, wie beispielsweise den Stallbau, Unterstützung zu bekommen
• als Betreiber einer Biogasanlage das Klima mit Nachbarn und Dorfbewohnern verbessern

 

Der mit landwirtschaftlichen Themen sehr aktive Blogger Hannes Schleh hat übrigens die Notwendigkeit der Öffentlichkeitsarbeit in einem Beitrag unter dem Titel „Agrar-PR – ohne geht es nicht“ ebenfalls auf den Punkt gebracht. Den Beitrag finden Sie hier:

http://schleeh.de/agrar-pr-ohne-geht-es-nicht/